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Sonntag, 16. August 2015

Pikieren von Frangipani Jungpflanzen

Die nächsten zehn Jungpflanzen sind groß genug, um pikiert zu werden. Wenn es euch vielleicht entgangen ist, wann und wie man  pikiert oder ihr mehr über darüber lesen wollt, geht einfach auf Pikieren von Frangipani Sämlingen und ihr erfahrt alles wissenswerte darüber.

Die Jungpflanzen der Plumeria pudica und Plumeria alba können jetzt pikiert werden


Mittwoch, 29. Juli 2015

Pikieren von Frangipani Sämlingen

Heute kam die Aufzuchterde für Sämlinge vom Online-Händler Frangipani Garden an. Daher kann ich jetzt die nächsten Jungpflanze pikieren. Hierbei handelt es sich um die erste Aufzucht 2015, der Plumeria rubra Bun Yen und der Plumeria rubra Firestorm. Durch das Pikieren erhält jede Jungpflanze ihren eigenen Pflanztopf, damit sie sich zu einer kräftigen Frangipani entwickeln kann. Wie man die Sämlinge richtig pikiert, habe ich euch bereits beschrieben. Wenn das euch entgangen ist und ihr mehr über das Pikieren erfahren wollt, geht einfach auf Pikieren von Frangipani Sämlingen und ihr erhaltet alles wissenswerte darüber.

Auf dem zweiten Foto sind drei Jungpflanzen der Plumeria rubra Firestorm mit ihren kleinen Wurzelballen zu sehen. Alle drei Samen keimten gleichzeitig vor sechs Wochen, jedoch haben sich die einzelnen Pflanzen unterschiedlich schnell entwickelt. Das wird sowohl an den Blättern, den Stengeln sowie den Wurzeln deutlich. Jetzt bekommen sie alle ihren eigenen Pflanztopf und haben dadurch mehr Platz um sich weiter zu entwickeln. Mit Dünger können die Frangipani-Jungpflanzen derzeit noch nicht versorgt werden, dazu sind sie noch zu jung.
 

 
Geschafft!
Jede Frangipani hat ihren eigenen Pflanztopf bekommen sowie ein Namensetikett und ein weiteres mit dem individuellen Keimdatum. Wofür? Dazu sage ich euch zum richtigen Zeitpunkt mehr.
 
 


Donnerstag, 9. Juli 2015

Pikieren der Frangipani Firestorm

Die nächste Frangipani-Jungpflanze kann pikiert werden! Diesmal erhält ein Sämling der Plumeria rubra Firestorm ihren eigenen kleinen Pflanztopf, damit sie sich weiter zu einer kräftigen Frangipani entwickeln kann. Wie man die Sämlinge richtig pikiert, habe ich euch bereits erklärt. Wenn das euch eventuell entgangen ist und ihr mehr über das Pikieren wissen wollt, geht einfach auf Pikieren von Frangipani Sämlingen und ihr erfahrt alles wissenswerte darüber.



Samstag, 27. Juni 2015

Pikieren von Frangipani Sämlingen

Wenn man mehrere Samen in ein Pflanztopf setzt und alle Samen keimen, ist es nötig, dass man die Sämlinge pikiert, sobald sie groß genug dafür sind. Dadurch soll zum einen vermieden werden, dass die zarten Wurzeln der einzelnen Sämlinge ineinander verwachsen. Zum anderen soll die kleine Pflanze ausreichend Platz haben, um einen kräftigen Wurzelballen auszubilden, damit später eine kleine und stabile Frangipani-Jungpflanze entstehen kann.

Pikierzubehör: Substratmischung für Sämlinge, Pflanztöpfchen und Pikierstab
 
6 Wochen alter Sämling
Der passende Zeitpunkt zum Pikieren ist, wenn der Sämling mindestens drei "richtige" Blätter entwickelt hat. Auf dem rechten Bild ist zu erkennen, dass oberhalb des Stengels zuerst die zwei Keimblätter zu sehen sind. Diese sind in ihrer Form eher rundlich. Darüber sind bereits die vier "richtigen" Blätter erkennbar. Sie unterscheiden sich in ihrer Blattform deutlich von den Keimblätter, denn die richtigen Blätter verjüngen sich zur Blattspitze hin.
 
 

Folgendes wird zum Pikieren benötigt:

 
Substratmischung für Sämlinge: Diese spezielle Substratmischung ist locker und luftdurchlässig, sodass Staunässe vermieden wird und die Wurzeln schnell wachsen können. Eine ideale Substratmischung besteht aus feiner Kokosfaser, Perliten und einer ungedüngten Aussaaterde. Bei jedem Frangipani-Fachhändler ist diese Substratmischung problemlos zu erwerben
 
Pflanztopf: Das Pflanztöpfchen sollte vorzugsweise schwarz sein. Diese speichern die Wärme am besten, denn höhere Temperaturen benötigen wir für ein erfolgreiches Wachstum. Zudem achte ich darauf, dass aus dem Pflanztopf das überschüssige Wasser gut ablaufen kann, damit es zu keiner Staunässe kommt.
 
Pikierstab: Mit Hilfe eines Pikierstabs verhindert man, das die jungen Wurzeln beim Entnehmen des Sämlings aus dem alten Substrat beschädigt werden. Man kann die Jungpflanze auf diese Weise schonend herausnehmen und in das neue angefeuchtete Substrat einpflanzen. Wenn man keinen professionellen Pikierstab zur Hand hat, kann man auch auf einen glatten Kunststoffstab zurückgreifen.
 
 

Das Pikieren

 
Wenn man einen Sämling pikieren möchte, sollte man darauf achten, dass das Substrat in dem er sich befindet nicht frisch befeuchtet ist, sondern schon etwas trocken. Dann kann man den Sämling noch besser mit dem Pikierstab aus dem alten Substrat heben. Dazu sticht man ca. 2 cm neben dem Sämling ein und hebt ihn vorsichtig aus der Erde heraus. Das Substrat, das sich noch an dem kleinen Wurzelballen befindet, bitte nicht entfernen.
 
Jetzt feuchtet man leicht die neue Substratmischung an und befüllt damit das Pflanztöpfchen. Mit dem Pikierstab macht man in das vorbereitete Pflanztöpfchen ein Loch in das Substrat, das groß genug für den Wurzelballen des Sämlings ist. Im Anschluss setzt man ihn ein und drückt das Substrat vorsichtig an. Man sollte darauf achten, dass man den Sämling weder zu tief noch zu hoch einpflanzt. Jetzt noch die kleine Jungpflanze etwas angießen und an einen hellen Standort bringen.