Mittlerweile sind 16 Tage ins Land gegangen und die ersten zwei von insgesamt sechs Frangipani-Samen der Plumeria rubra JJ Mini White haben gekeimt. Die Wurzeln der beiden Samen sind etwas länger als ein Zentimeter und daher pflanze ich sie jetzt in ein schwarzes Plastikpflanztöpfchen. Ich stelle sie anschließend ins Zimmergewächshaus, damit ich eine Temperatur von über 25 °C gewährleisten kann und sie sich weiter bestmöglichst zu einer Frangipani entwickeln können.
Methode 3: Küchenpapier - die zwei Samen links außen haben gekeimt |
Die Samen, die ich für die Küchenpapier-Methode genommen habe, sind aus meiner eigenen Ernte. Dazu muss ich sagen, dass die Mutterpflanze noch relativ jung war, als sie 2014 eine Samenschote ansetzte. Es waren insgesamt 18 Samen, die aus der Schote kamen und wie ihr auf den Fotos der Samen sehen könnt, waren sie unterschiedlich groß und dick. Ich war ehrlich gesagt skeptisch als ich mich dazu entschied, diese Samen zum Keimen zu bringen. Denn mir war klar, dass der Ausschuss der nicht-keimenden Samen groß sein wird. Deswegen orientiert euch in diesem Fall nicht an meiner Keimrate. Wenn ihr von einem Online-Händler eure Frangipani-Samen erwerbt, dann werdet ihr ein besseres Keimergebnis erzielen als ich. Die Online-Händler beziehen vorwiegend die Frangipani-Samen von Züchtern aus Thailand und die Mutterpflanzen sind dort Meterhoch und dementsprechend haben die Samen auch eine viel bessere Qualität, als die aus meiner Hobbyzucht.
Gekeimte Frangipani-Samen |
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