Freitag, 7. Juli 2017

Frangipanis vom Hagel getroffen

Heute gab es eine Unterwetterwarnung für den Raum Berlin. Die Meteorologen sagten schwere Regenfälle mit Gewitter voraus. Von Hagel war jedoch nicht Rede. Dementsprechend war ich sichtlich überrascht als auf einmal bonbongroße Hagelkörner in den Garten einschlugen. Während Pflanzen wie Begonien und Geranien es leider nicht überstanden, gab es bei den Frangipanis zum Glück nur leichte Beschädigungen an den Blättern. Das ist verkraftbar. 
 
Von Sommer kann man dieses Jahr wirklich nicht sprechen (zumindest in Berlin). Seit Wochen schwanken die Temperaturen zwischen 15 und 35 °C. Zudem zeigt sich die Sonne nur sporadisch. Das sind exakt die Bedingungen die Plumerien überhaupt nicht brauchen. Das wird auch bei der Entwicklung der Frangipanis deutlich. Sie mühen sich sichtlich ab, neue Blätter zu entwickeln und die Knospen wachsen auch nur sehr langsam. Sie wollen konstant warmes Wetter mit viel Sonneneinstrahlung. Das ist jedoch nicht in Sicht.




2 Kommentare:

  1. Hallo Linda.

    Lassen Sie Ihre Plumerias eigentlich derzeit immer draußen? Auch nachts?

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    1. Hallo Matze,

      meine Plumerien stehen seit Mitte Mai kontinuierlich den ganzen Tag draußen. Ich kann mir vorstellen, worauf Ihre Frage hinaus geht:

      Die Nachttemperaturen sollten nicht unter 15 °C liegen. Jedoch macht es den Plumerien nichts aus, wenn die Tempraturen kühler werden. Bis zu zehn 10 °C sind für sie KURZZEITIG verkraftbar.

      Ansonsten stehen meine Pflanzen im Garten geschützt an einer Hauswand. An dieser Stelle ist die Temperatur etwas wärmer, als die eigentliche Umgebungstemperatur.

      Sollte die Nachttemperatur an mehr als zwei Nächten bei 10 °C liegen, würde ich die Frangipanis reinholen. Das gilt ebenfalls, wenn die Temperatur in der Nacht unter 10 °C fallen würde.

      Liebe Grüße. Linda

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