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Samstag, 27. Mai 2023

Umtopfen von Frangipanis innerhalb der Saison

Der ideale Zeitpunkt zum Umtopfen von Frangipanis ist kurz nach der Winterruhe - zu Beginn der Wachstumsperiode. Meistens ist der Plumeria ihr Pflanztopf zu klein geworden und damit sie größer wird - sofern man es wünscht und den entsprechenden Platz hat - greift man zu einem größeren Pflanzgefäß.  

Alle fünf bis sieben Jahre sollte man Frangipanis umtopfen. Selbst wenn man es nicht mehr wünscht, das sie höher wachsen soll, ist es wichtig, wenigstens das Substrat zu erneuern. Dabei behält man den ursprünglichen Pflanztopf. Man entfern das alte Substrat so gut wie es geht vom Wurzelballen und schneidet ihn ca. um 25 Prozent zurück. 

Selbstverständlich kann auch noch im Frühsommer umgetopft werden, jedoch ist davon abzuraten, wenn die Pflanze bereits eine Blüte angesetzt hat. Denn durch das Umtopfen kann es dazu kommen, dass sich die Blüte nicht weiterentwickelt und verkümmert. Es ist empfehlenswert ab September auf das Umtopfen zu verzichten, weil die Frangipani sonst zu viel Kraft vor der Winterruhe verliert.
 

Eine ausführliche Anleitung zum Umtopfen von Frangipanis findet ihr hier.





Sonntag, 26. März 2017

Frangipanis zum Saisonbeginn umtopfen

Plumeria rubra J.J. Mini White; Plumeria rubra Inca Gold
Das Pflanzgefäß der Frangipani ist mittlerweile zu klein oder das Substrat muss erneuert werden. Die Gründe für das Umtopfen können verschieden sein. Eins steht jedoch fest: Der ideale Zeitpunkt zum Umtpfen von Plumerien ist kurz nach der Winterruhe zum Beginn der Wachstumsperiode. 

Bei den zwei hier abgebildeten Frangipanis hat das Substrat in der vergangenen Saision 2016 stark durch die intensive Sonneneinstrahlung sowie durch Mikroorganismen gelitten. Es besitzt keine Struktur mehr, die das Abfließen von überschüssigen Wasser begünstigt. Im Gegenteil. Es ist kleinkörnig geworden und dadurch besteht die Gefahr, dass es zu Staunässe in dem Pflanzgefäß kommen kann und das will ich vermeiden.

Worauf beim Umtopfen von Frangipanis zu achten ist

 
Der perfekte Pflanztopf für eine Frangipani ist aus schwarzem Plastik und hat eine geringe Tiefe. Schwarze Pflanzgefäße speichern die Wärme am besten und höhere Temperaturen am Wurzelballen tragen zu einem guten Wachstum sowie zu einer prächtigen Blütenentwicklung bei.  

Zudem achte ich darauf, dass aus dem Topf das überschüssige Wasser gut ablaufen kann. Denn es ist wichtig, dass bei Frangipanis Staunässe vermieden wird. Diese kann nämllich die Wurzeln beschädigen und zum Absterben der Pflanzen führen kann. Daher sollte ein Pflanztopf auch nicht so tief sein, sondern lieber etwas flacher gewählt werden.

Je größer das Pflanzgefäß, umso besser kann sich die Frangipani hinsichtlich ihres Wachstums entwickeln. Wenn die Pflanze bereits die gewünschte Größe erreicht hat, sollte man sie beim Umtopfen wieder in ihren alten Pflanztopf mit frischen Substrat setzten. Schließlich muss man bedenken, dass man seine Frangipani zum Überwintern wieder reinholen muss. Wenn die Wuchshöhe der Pflanze jedoch Ausmaße annimmt, die einen Transport erschwert bzw. die Deckenhöhe allmählich an ihre Grenzen bringt, sollte man vorher mit Bedacht die Pflanztopfgröße wählen. Der hier abgebildete Topf hat zum Beispiel einen Durchmesser von 25 cm sowie eine Höhe von 18 cm und darin werden Frangipanis mit einer derzeitigen Wuchshöhe von ca. 70 cm umgetopft.


Das Substrat, dass am besten für die Bedürfnisse von Frangipanis geeignet ist, besteht aus drei Komponenten: Kokos-Chips (4 bis 6 mm), Perliten (2 bis 6 mm) und Kokos-Anzuchterde im Verhältnis 2:1:1. Die einzelnen Bestandteile für die Substratmischung kann man sich selbstver-ständlich im Exotenfachhandel zusammenkaufen. Aber in vielen Frangipani-Online-Shops werden fertige Mischungen bereits angeboten, wie auch das hier abgebildete Substrat Kombi Pack aus dem Fangipani-Shop von Marcel Mertin. Dieses Set ergibt ca. 10 Liter fertige Substratmischung. Hiermit konnten die zwei Frangipanis in den oben abgebildeten Pflanztopf mit einem Fassungsvermögen von ca. 3,5 Liter umgetopfen. Ich benötigte jedoch nicht die ganze Substratmischung, so dass noch ein gutes Drittel der Erde übrig blieb.

Der Wurzelrückschnitt


Es wird empfohlen Plumerien alle vier bis fünf Jahre umzutopfen. Dabei sollte der Wurzelballen der Pflanze um 25 Prozent entlastet werden. Wenn man die Frangipani aus ihrem alten Topf entfernt, sollte man dies vorsichtig tun, damit man die Wurzeln nicht beschädigt. Das alte Substrat, so weit es geht, entfernen und im Anschluss mit einer sterilen Rosenschere die Wurzeln entsprechend einkürzen (siehe rechtes Foto). Dadurch wird die Wurzelstruktur gestärkt sowie das gesamte Wachstum der Pflanze gefördert.


 

Das Umtopfen


Jetzt noch einmal sicher gehen, dass der Pflanztopf ausreichend Löcher hat, damit das überschüssige Wasser gut abfließen kann. Wenn das nicht der Fall sein sollte, kann man vorsichtig mit einer Bohrmaschine weitere Löcher in den Boden bohren. Jetzt eine Schicht der Substratmischung in den Topf geben, so dass die Frangipani nicht zu tief bzw. zu hoch in dem Pflanzgefäß steht. Wenn die Plumeria optimal positioniert ist, dann an den Seiten das Substrat einfüllen und behutsam andrücken, damit die Frangipani einen sicheren Halt in dem Pflanztopf bekommt. Dann ist das Umtopfen auch schon geschafft.

Angießen ja oder nein?


Ob ihr eure Frangipani nach dem Umtopfen Angießen sollt oder nicht, müsst ihr hinsichtlich folgender Faktoren individuell entscheiden:

  1. Ist der Wurzelballen noch feucht? Wenn ja, dann würde ich raten, erst nach einer Woche der Pflanze etwas Wasser zu geben. Ansonsten könnte es zur Fäulnis kommen und die Frangipani geht euch ein und das wäre Schade.
  2. Wenn ihr ein Substrat verwendet, bei dem ihr vorher die Kokoschips einweichen müsst, nehmen diese erst einmal genug Feuchtigkeit auf, die an die Wurzeln der Plumeria abgegeben wird. Daher bitte nicht angießen, sondern erst nach einer Woche wieder mit dem Wässern anfangen.
  3. Ist der Wurzelballen trocken und die fertige Substratmischung ebenfalls, dann würde ich euch empfehlen die Frangipani etwas anzugießen.


Sonntag, 22. Mai 2016

Frangipanis und ihre Entwicklung nach dem Umtopfen

52 Tage ist das Umtopfen der Frangipanis her. Die drei Pflanzen haben es gut überstanden und sich der Zeit entsprechend entwickelt. Die Temperaturen sind derzeit immer noch etwas unbeständig. Aber jedes Mal, wenn die Sonne scheint kommen die Plumerien ins Freie, damit sie direktes Sonnenlicht genießen können. Die Blätter wachsen von Tag zu Tag mehr und die Verzweigung der Pflanzen geht auch weiter voran. Positiv ist ebenfalls, dass alle drei umgetopften Frangispanis Knospen angesetzt haben. Die Pflanzen sind zwar unterschiedlich weit in ihrer Knospenentwicklung, aber das empfinde ich persönlich nicht als Nachteil. Denn so hat man über die ganze Saison hinweg immer etwas blühendes im Garten.

Frangipanis von links nach rechts: California Sunset, Thumbalina, Divine


Freitag, 1. April 2016

Frangipanis: Umgetopft in die neue Saison

Das alte Substrat wurde entfernt, die Wurzeln eingekürzt und ein größerer Pflanztopf gewählt. Mit frischem Substrat können diese drei Frangipanis jetzt in die neue Saison 2016 starten. Hoffentlich bedanken sie sich für das Umtopfen mit einem schönen Wachstum sowie mit einer farbigen Blütenpracht. Worauf es beim Umtopfen ankommt, könnt ihr hier Umtopfen von Frangipanis gern noch einmal nachlesen.

Frangipanis von links nach rechts: California Sunset, Thumbalina, Divine

 

Umtopfen von Frangipanis

Kurz nach der Winterruhe zum Beginn der Wachstumsperiode ist der ideale Zeitpunkt zum Umtopfen. Selbstverständlich kann auch noch im Frühsommer umgetopft werden, jedoch ist davon abzuraten, wenn die Pflanze bereits eine Blüte angesetzt hat. Denn durch das Umtopfen kann es dazu kommen, dass sich die Blüte nicht weiterentwickelt und verkümmert. Es ist empfehlenswert ab September auf das Umtopfen zu verzichten, weil die Frangipani sonst zu viel Kraft vor der Winterruhe verliert.

Der ideale Topf und das Substrat


Der perfekte Pflanztopf für eine Frangipani ist aus schwarzem Plastik und hat eine geringe Tiefe. Schwarze Pflanzgefäße speichern die Wärme am besten und höhere Temperaturen am Wurzelballen tragen zu einem guten Wachstum sowie zu einer prächtigen Blütenentwicklung bei. Zudem achte ich darauf, dass aus dem Topf das überschüssige Wasser gut ablaufen kann, damit es bei der Frangipani zu keiner Staunässe kommt, die die Wurzeln beschädigt und zum Absterben der Pflanzen führen kann. Daher sollte der Pflanztopf auch nicht so tief sein, sondern lieber etwas flacher ausfallen.

Je größer das Pflanzgefäß, umso besser kann sich die Frangipani hinsichtlich ihres Wachstums entwickeln. Wenn die Pflanze bereits die gewünschte Größe erreicht hat, sollte man sie beim Umtopfen wieder in ihren alten Pflanztopf mit frischen Substrat setzten. Schließlich muss man bedenken, dass man seine Frangipani zum Überwintern wieder reinholen muss. Wenn die Wuchshöhe der Pflanze jedoch Ausmaße annimmt, die einen Transport erschwert bzw. die Deckenhöhe allmählich an ihre Grenzen bringt, sollte man vorher mit Bedacht die Pflanztopfgröße wählen. Der hier abgebildete Topf hat zum Beispiel einen Durchmesser von 25 cm sowie eine Höhe von 18 cm und darin wird eine Frangipani mit einer derzeitigen Wuchshöhe von ca. 70 cm eingepflanzt.

Das Substrat, dass am besten für die Bedürfnisse von Frangipanis geeignet ist, besteht aus drei Komponenten: Kokos-Chips (4 bis 6 mm), Kokos-Anzuchterde und Perliten (2 bis 6 mm) im Verhältnis 2:1:1. Die einzelnen Bestandteile für die Substratmischung kann man sich selbstver-ständlich im Exotenfachhandel zusammenkaufen. Aber in vielen Frangipani-Online-Shops werden fertige Mischungen bereits angeboten, wie auch das hier abgebildete Substrat Kombi Pack aus dem Fangipani-Shop. Dieses Set ergab ca. 10 Liter fertige Substratmischung. Hiermit konnten drei Frangipanis in den oben abgebildeten Pflanztopf mit einem Fassungsvermögen von ca. 3,5 Liter umgetopft werden.

Der Wurzelrückschnitt


Es wird empfohlen Plumerien alle vier bis fünf Jahre umzutopfen. Dabei sollte der Wurzelballen der Pflanze um 25 Prozent entlastet werden. Wenn man die Frangipani aus ihrem alten Topf entfernt, sollte man dies vorsichtig tun, damit man die Wurzeln nicht beschädigt. Das alte Substrat, so weit es geht, entfernen und im Anschluss mit einer sterilen Rosenschere die Wurzeln entsprechend einkürzen (siehe rechtes Foto). Dadurch wird die Wurzelstruktur gestärkt sowie das gesamte Wachstum der Pflanze gefördert.


 

Das Umtopfen


Jetzt noch einmal sicher gehen, dass der Pflanztopf ausreichend Löcher hat, damit das überschüssige Wasser gut abfließen kann. Wenn das nicht der Fall sein sollte, kann man vorsichtig mit einer Bohrmaschine weitere Löcher in den Boden bohren. Jetzt eine Schicht der Substratmischung in den Topf geben, so dass die Frangipani nicht zu tief bzw. zu hoch in dem Pflanzgefäß steht. Wenn die Plumeria optimal positioniert ist, dann an den Seiten das Substrat einfüllen und behutsam andrücken, damit die Frangipani einen sicheren Halt in dem Pflanztopf bekommt. Dann ist das Umtopfen auch schon geschafft.

Angießen ja oder nein?


Ob ihr eure Frangipani nach dem Umtopfen Angießen sollt oder nicht, müsst ihr hinsichtlich folgender Faktoren individuell entscheiden:
  1. Ist der Wurzelballen noch feucht? Wenn ja, dann würde ich raten, erst nach einer Woche der Pflanze etwas Wasser zu geben. Ansonsten könnte es zur Fäulnis kommen und die Frangipani geht euch ein und das wäre Schade.
  2. Wenn ihr ein Substrat verwendet, bei dem ihr vorher die Kokoschips einweichen müsst, nehmen diese erst einmal genug Feuchtigkeit auf, die an die Wurzeln der Plumeria abgegeben wird. Daher bitte nicht angießen, sondern erst nach einer Woche wieder mit dem Wässern anfangen.
  3. Ist der Wurzelballen trocken und die fertige Substratmischung ebenfalls, dann würde ich euch empfehlen die Frangipani etwas anzugießen.

Samstag, 27. Juni 2015

Pikieren von Frangipani Sämlingen

Wenn man mehrere Samen in ein Pflanztopf setzt und alle Samen keimen, ist es nötig, dass man die Sämlinge pikiert, sobald sie groß genug dafür sind. Dadurch soll zum einen vermieden werden, dass die zarten Wurzeln der einzelnen Sämlinge ineinander verwachsen. Zum anderen soll die kleine Pflanze ausreichend Platz haben, um einen kräftigen Wurzelballen auszubilden, damit später eine kleine und stabile Frangipani-Jungpflanze entstehen kann.

Pikierzubehör: Substratmischung für Sämlinge, Pflanztöpfchen und Pikierstab
 
6 Wochen alter Sämling
Der passende Zeitpunkt zum Pikieren ist, wenn der Sämling mindestens drei "richtige" Blätter entwickelt hat. Auf dem rechten Bild ist zu erkennen, dass oberhalb des Stengels zuerst die zwei Keimblätter zu sehen sind. Diese sind in ihrer Form eher rundlich. Darüber sind bereits die vier "richtigen" Blätter erkennbar. Sie unterscheiden sich in ihrer Blattform deutlich von den Keimblätter, denn die richtigen Blätter verjüngen sich zur Blattspitze hin.
 
 

Folgendes wird zum Pikieren benötigt:

 
Substratmischung für Sämlinge: Diese spezielle Substratmischung ist locker und luftdurchlässig, sodass Staunässe vermieden wird und die Wurzeln schnell wachsen können. Eine ideale Substratmischung besteht aus feiner Kokosfaser, Perliten und einer ungedüngten Aussaaterde. Bei jedem Frangipani-Fachhändler ist diese Substratmischung problemlos zu erwerben
 
Pflanztopf: Das Pflanztöpfchen sollte vorzugsweise schwarz sein. Diese speichern die Wärme am besten, denn höhere Temperaturen benötigen wir für ein erfolgreiches Wachstum. Zudem achte ich darauf, dass aus dem Pflanztopf das überschüssige Wasser gut ablaufen kann, damit es zu keiner Staunässe kommt.
 
Pikierstab: Mit Hilfe eines Pikierstabs verhindert man, das die jungen Wurzeln beim Entnehmen des Sämlings aus dem alten Substrat beschädigt werden. Man kann die Jungpflanze auf diese Weise schonend herausnehmen und in das neue angefeuchtete Substrat einpflanzen. Wenn man keinen professionellen Pikierstab zur Hand hat, kann man auch auf einen glatten Kunststoffstab zurückgreifen.
 
 

Das Pikieren

 
Wenn man einen Sämling pikieren möchte, sollte man darauf achten, dass das Substrat in dem er sich befindet nicht frisch befeuchtet ist, sondern schon etwas trocken. Dann kann man den Sämling noch besser mit dem Pikierstab aus dem alten Substrat heben. Dazu sticht man ca. 2 cm neben dem Sämling ein und hebt ihn vorsichtig aus der Erde heraus. Das Substrat, das sich noch an dem kleinen Wurzelballen befindet, bitte nicht entfernen.
 
Jetzt feuchtet man leicht die neue Substratmischung an und befüllt damit das Pflanztöpfchen. Mit dem Pikierstab macht man in das vorbereitete Pflanztöpfchen ein Loch in das Substrat, das groß genug für den Wurzelballen des Sämlings ist. Im Anschluss setzt man ihn ein und drückt das Substrat vorsichtig an. Man sollte darauf achten, dass man den Sämling weder zu tief noch zu hoch einpflanzt. Jetzt noch die kleine Jungpflanze etwas angießen und an einen hellen Standort bringen.



Sonntag, 21. Juni 2015

Ursachen für den Knospenfall bei Frangipanis

Wenn eine Frangipani ihre ungeöffneten Knospen verliert, dann kann es hierfür verschiedene Ursachen geben:

Ein Umtopfen während der Blüte kann einen Knospenfall verursachen. Beim Umtopfen sollte u. a. auch der Wurzelballen um ca. 25 % zurück geschnitten werden, damit sich neue Wurzeln bilden und die Plumeria einen neuen Wachstumsschub erhält. Da aber zunächst die Wurzeln eingekürzt werden, ist natürlich auch die Fläche für die Wasser- und Nährstoffaufnahme reduziert. Für die Entwicklung neuer Wurzeln braucht die Pflanze Energie und entzieht diese meist aus den Knospen, damit die Versorgung gewährleistet wird und die Pflanze nicht abstirbt. Daher sollte man, wenn es möglich ist, immer kurz nach der Winterruhe die Frangipani umtopfen, wenn sie gerade frisch austreibt und noch keine Knospenansätze hat.

Ein Standortwechsel kann genauso zu einem Knospenfall führen. Die Plumeria muss sich zunächst an die neuen Standortbedingungen anpassen und sich sozusagen akklimatisieren. Wenn das geschehen ist, fallen auch keine ungeöffneten Knospen mehr ab.
 
Die Plumeria mag zwar keine Staunässe und sollte auch nicht zu feucht gehalten werden, jedoch darf sie während der Wachstumszeit nicht komplett austrocknen. Dementsprechend kann Wassermangel ein weiterer Grund für den Knospenfall sein. Daher sollte man regelmäßig überprüfen, ob eine Wassergabe notwendig ist. Hinzu kommt auch, dass die Frangipani während der Blüte mehr Energie in Form von Wasser und Dünger benötigt, damit sie ihre Knospen überhaupt erst öffnen kann.

Die Plumeria ist eine Sonne-liebende Pflanze und ein zu dunkler Standort während der Wachstums- und Blütephase zwischen März und September kann sich durch Knospenfall bemerkbar machen. Abhilfe hierfür erzielt man durch einen Standortwechsel. Die Frangipani verträgt direkte Sonne und ist für jede Sonnenstunde dankbar, die sie erhält.
 
Ein zu kühler Standort während der Blüte kann außerdem zu einem Knospenfall führen. Entweder stellt man seine Frangipani in eine geschützte Ecke im Garten bzw. wenn die Außentemperaturen überhaupt nicht mitspielen wollen, bringt man sie bis zur Wetterbesserung wieder in die Wohnung bzw. ins Gewächshaus zurück.
 
Ebenso können auch Schädlinge ein Grund für den Knospenfall sein. Deshalb sollte man seine Plumeria regelmäßig auf einen möglichen Befall untersuchen und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen einleiten.